▷ Unser Fruitisol-Paneel zeichnet sich durch einen pH-Wert von 7 aus, der dem Qualitätsstandard von Trinkwasser entspricht.
▷ Fruitisol-Produkte ermöglichen eine nahtlose Integration in Abbruchstellen, da sie problemlos vor Ort
gemahlen und als isolierende Baugrubenaufschüttung verwendet werden können.
Unser aktueller Beitrag zum Umweltschutz
Im Vergleich zu herkömmlichen Isolationsmaterialien wie beispielsweise Steinwolle, die einen hohen Energieeinsatz erfordern (bis zu 400 kWh/m3), zeichnet sich das neue Produkt durch einen deutlich geringeren Energieverbrauch aus (279 kWh/m3).
Dies führt zu erheblichen Einsparungen. Darüber hinaus entfallen bei dem neuen Material die Kosten für die Entsorgung, da es direkt vor Ort in der Baugrube entsorgt werden kann. Im Gegensatz dazu sind herkömmliche Dämmstoffe oft mit hohen Entsorgungskosten verbunden.
Unser zukünftiger Beitrag zum Umweltschutz
Fruitisol bietet eine nahezu vollständige Alternative zu künstlichen Materialien. Es handelt sich um ein vollständig erneuerbares Produkt, welches weltweit verfügbar ist. Durch den Einsatz von Fruitisol können erhebliche Einsparungen bei der Kubatur (bis zu 10%) sowie bei den verfügbaren Bodenflächen (bis zu 5%) erzielt werden, was zu geringeren Baukosten führt. Darüber hinaus werden die Gesamtbetriebskosten erheblich reduziert, da die Entsorgungskosten bei herkömmlichen Materialien (zwischen 150€ & 400€ / 5m3, Stand 2023) bei Fruitisol praktisch auf Null reduziert werden können. Dies bietet Potenzial für zukünftige Kosteneinsparungen.
Wir hinterfragen den Status Quo
Im Gegensatz zu bestehenden Lösungen, die hohe Mengen an künstlichen mineralischen oder synthetischen Quellen erfordern, besteht das Fruitisol-Grundprodukt zu 100% aus biologischen und recycelbaren Komponenten, was zu keinerlei Entsorgungsproblemen führt. Der Carbon Footprint, der im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen wesentlich attraktiver ist, macht das Material nachhaltig und trägt zur Schonung unserer Erde und deren Ressourcen bei.
Der grüne Wandel in der Bauindustrie
Das vorliegende neuartige eigenentwickelte und kostengünstige Verfahren mit Ausschussmaterialien der Fruchtsaft- und Bierindustrie, ändert die Gefährlichkeit der Bestandteile des Ausschussmaterials und wandeln somit gefährlichen Ausschuss in nicht gefährlichen Ausschuss um. Als stabilisiert gilt der Ausschuss dann, wenn nach erfolgtem Verfahren kurz-, mittel- oder langfristig gefährliche Inhaltstoffe, die nicht vollständig in nicht gefährliche Inhaltstoffe umgewandelt werden, in die Umwelt abgegeben werden könnten.
Bei herkömmlichen Verfahren zur Stabilisierung von Ausschussmaterialien der Fruchtsaft- und Bierindustrie, werden schädliche Inhaltsstoffe gefährlicher Ausschüsse in der Regel durch Zugabe geeigneter Additive chemisch umgesetzt (stabilisiert) und damit gefährliche in nicht gefährliche Ausschüsse überführt. Diese lassen sich im Erfolgsfall auf entsprechenden Deponien als Ersatzbaustoff verwerten. Der Nachteil der chemischen Stabilisierung von Ausschüssen ist insbesondere darin zu sehen, dass die Stabilisierung von Ausschüssen als chemische Behandlung mit dem Ziel einer Stoffumwandlung anzusehen ist, die die Beseitigung des Gefährdungspotentials erreichen soll.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zur Stabilisierung von Ausschussmaterialien der Fruchtsaft- und Bierindustrie zu schaffen, welches die vorgenannten Nachteile ausräumt und welches die Verwendung chemischer Stoffe ausschließt und eine damit einhergehende Stoffumwandlung des Ausschusses verhindert.
Die vorliegende Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass der Ausschuss der Fruchtsaft- und Bierindustrie nach der Pressverarbeitung zur Vermeidung der Bildung von Keimlingen und Schimmelpilzen, unter anderem der Aflatoxine, mit kontrollierter Temperatur gelagert wird. Sodann werden etwaige Agglomerate oder Klumpen kalibriert, um eine homogene Größe zu erreichen, die zu besseren Ergebnissen führt, da bei unterschiedlicher Kalibrierung der Stabilisierungsvorgang nicht einwandfrei durchgeführt werden und somit eine Sterilität nicht erreicht werden kann. Bei der Verarbeitung von giftigem Biomüll können sich im Rohzustand nach der Pressverarbeitung unter den richtigen Gegebenheiten sogenannte „Aflatoxine“ bilden, (Aspergillus), wobei hier mindestens 20 natürlich vorkommende Aflatoxine unterschieden werden, die alle für den Mensch als sehr gefährlich gelten. Das Aflatoxin B1 ist damit eine der stärksten krebserzeugenden Verbindungen überhaupt.
Durch das Stabilisierungsverfahren der Überschüsse aus der Pressverarbeitung von Obst können diese „Aflatoxine“ gar nicht zu Stande kommen und das Endprodukt gilt so als steril und stabil. Durch das eigenentwickelte und kostengünstige Verfahren mit Ausschussmaterialien der Fruchtsaft- und Bierindustrie wird ein Grundprodukt erzeugt, das in vielen Gebieten eingesetzt werden kann und viele positive Eigenschaften besitzt: Sterilität, Stabilität, fehlende Entflammbarkeit, angenehmer Geruch, etc.
Durch ein weiteres Verfahren kann aus dem Grundprodukt und deren Verarbeitungsreste Energie erzeugt und so der Gebrauchskreislauf komplett geschlossen werden. Das eigenentwickelte und kostengünstige Verfahren mit Ausschussmaterialien der Fruchtsaft- und Bierindustrie kann zu einem Grundprodukt verwendet werden, das vorwiegend im Bauwesen Verwendung findet, bspw. als Dämmschüttung oder Auffüllung für Isolationswände. Gegenüber dem häufig verwendeten Korkgranulat weisen die Grundprodukte dann folgende Vorteile auf: keine Entflammbarkeit, stark an Strukturstabilität, kein Volumenverlust und belastbar. Gegenüber Holzfasern, welche nur in Plattenform erhältlich sind, ergeben sich neben den genannten folgende Vorteile: keine chemischen Bestandteile (Verbundstoffe), geringe bis keine Rauchbildung.
Das erfindungsgemäße Stabilisierungsverfahren beschränkt sich in seiner Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsformen. Vielmehr sind eine Vielzahl von Ausgestaltungsvariationen denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteter Ausführung Gebrauch machen. Weitere Einsatzgebiete sind ebenfalls möglich, wie es zu Paneelen zu formen um es als Dämmverkleidung zu nutzen, in millimeterdünnen Platten, als Furnier, usw.
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